![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Abgleichanweisungen für das E-Meter (Selbstbau) |
|||||||||||||||||||
Bitte führen Sie die folgenden Schritte bei einer Raumtemperatur durch, der das E-Meter üblicherweise ausgesetzt ist, also im Regelfall 25°C. Lassen Sie den Bauteilen vorher genügend Zeit, um sich dieser Temperatur anzupassen. Betriebsspannungen: |
|||||||||||||||||||
![]() |
|||||||||||||||||||
Nach dem Anlegen des Milliamperemeters sollte sich bei angeschlossenem DVM ein Strom von ca. 5 mA einstellen. Ist der Wert deutlich niedriger oder höher, muss dafür die Ursache gefunden werden. Nach dem Einschalten soll zwischen 0V und 5V eine Spannung von +5 Volt vorhanden sein. . |
|||||||||||||||||||
Am Massezeichen, das sich zwischen C1 und C2 befindet, sollte bezogen auf 0 Volt eine Spannung von +2.5 Volt zu messen sein. |
|||||||||||||||||||
Stellen Sie danach fest, wie hoch die Spannung zwischen +Uref und –Uref ist. Ihr Sollwert beträgt 1.20 bis 1.25 Volt. +Uref und –Uref sollten sich mit je ca. 0.6 Volt möglichst symmetrisch oberhalb bzw. unterhalb der künstlichen Masse befinden. Bezogen auf 0 Volt sollte der Wert von +Uref also bei +3.1 und der von –Uref bei +1.9 Volt liegen. Eine geringfügige Abweichung ist unkritisch. |
|||||||||||||||||||
Weicht eine Spannung deutlich ab oder ist sie gar nicht vorhanden, muss der Fehler gesucht und beseitigt worden sein, bevor Sie das E-Meter in Betrieb nehmen können. |
|||||||||||||||||||
Abgleich des “Batterie-Checks”: |
|||||||||||||||||||
Abgleich der Offsetspannungen: |
|||||||||||||||||||
Alternativ lässt sich auch ein Oszilloskop verwenden. Wegen der unruhigen Regelspannung sollten dabei aber in jedem Fall die beschriebenen Glättungsmaßnahmen ergriffen werden. Beim Drehen von P4 darf sich nach einem erfolgreichen Abgleich die E-Meter-Nadel über den gesamten Bereich von 0.1 bis 128 nicht mehr von Set wegbewegen. Entfernen Sie das Mitteninstrument wieder. Abgleich der Tonarmanzeige: Wenn Sie das Prüfgerät oder die vereinfachte Prüfschaltung besitzen, schließen Sie es (sie) an den beiden PC-Anschlüssen an. Es funktioniert aber auch mit einem einzelnen 5k- und einem 12.5k-Widerstand. Gleichen sie P6 so ab, dass bei 5k der Wert “2.00” und bei 12.5k “3.00” angezeigt wird. Dazu ist eine mittlere Abgleichstellung zu finden. Werden andere Werte angezeigt, muss dafür zunächst die Ursache gefunden werden. (Meist sind dann die Solo-Brücken noch offen.) Bei einem Kurzschluss sollte die Anzeige “0.95” und bei einem offenen PC-Anschluss “6.50” zu sehen sein. (Beim Selbstbau können die letzten beiden Werte um 1 bis 2 Digit abweichen.) Kalibrierung der Empfindlichkeit: |
|||||||||||||||||||
Zunächst überprüfen, ob die E-Meter-Nadel genau auf Set steht. Den Empfindlichkeitsregler P4 exakt auf den Wert 32 einstellen. Nun P3 so abgleichen, dass die Nadel beim Drücken des Tasters sich präzise bis zum Ende der Skala (25 Teilstriche von Set) bewegt. Dieser Punkt wird nur kurz erreicht, weil die Nadel anschließend automatisch zu Set zurückkehrt. Den Vorgang wie nötig mehrmals wiederholen, bis die Nadel genau den 25. Teilstrich erreicht. Wurde beim Selbstbaugerät auf eine Empfindlichkeitsskala verzichtet, wird das Potenziometer ganz nach rechts gedreht, (Empfindlichkeit 128), und nach dem obigen Verfahren mit 400 kOhm auf Skalenendausschlag (25 Teilstriche) abgeglichen. Umschalter der Tonarmposition für Solo (sofern vorhanden): Damit ist der Abgleich beendet.
|