IQ, Abkürzung für Intelligenzquotient
Als “Intelligenz” wird das geistige Leistungsvermögen bezeichnet. Quotient ist eine Bezeichnung aus der Mathematik. Sie rührt daher, dass immer wieder versucht wurde, die Intelligenz eines Menschen anhand mehrerer Parameter mathematisch zu berechnen. Es gab Gleichungen mit Brüchen, bei denen durch das, was im Nenner stand, dividiert werden musste. Der Quotient ist das Ergebnis einer Division.
Heute gilt ein IQ von 90 bis 110 als “normal”. Werte über 130 werden Menschen zugeschrieben, die als begabt angesehen werden. Ab 150 ist jemand “hochbegabt”. Albert Einstein wird ein IQ von 160 nachgesagt.
Zahlreiche Psychologen behaupten, dass der IQ einer Person ein Leben lang immer gleich bleibe. Auch wird behauptet, dass Intelligenz vererbt werde und durch Umwelt sowie Erziehung gefördert oder geschwächt werden könne.
Insbesondere die Vererbungstheorie ist fragwürdig, denn die Intelligenz eines Menschen steht in Wechselbeziehung zu seinen Aberrationen* und zu seinem körperlichen Zustand. Letzterer kann durch Drogen erheblich beeinträchtigt sein. Zum Beispiel kann der IQ durch den Reinigungsrundown* innerhalb weniger Wochen um bis zu 20 ansteigen. Ein IQ-Test, der vorher und nachher durchgeführt wird, beweist das.
Bei 80 bis 60 spricht man von Debilität, darunter von Imbezillität (Schwachsinn, Idiotie).
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