Psychiatrie 

Fachgebiet der Medizin, das sich nach eigenem Bekunden mit der Erkennung und Behandlung von Geisteskrankheiten sowie geistigen Störungen beschäftigt. Ein Psychiater ist also stets ein Arzt, aber nur selten zugleich auch Psychologe.  

Hubbard bezeichnete Psychiater als “Verbrecher”. Nicht nur, dass sie seiner Meinung nach ebenso wenig von der Psyche verstünden wie Psychologen, er unterstellte ihnen gemeinsam (ohne Ausnahme) bösartiges Denken und Handeln. Das Verabreichen von Elektroschocks oder die operative Entfernung bestimmter Teile des Gehirns, (z.B. die präfrontale Lobotomie), waren für Hubbard die am häufigsten gebrauchten Beispiele. 

Gelegentlich sagt der Volksmund schmunzelnd, Psychiater seien selbst verrückt und würden sich von ihren Patienten nur durch den weißen Kittel unterscheiden. Zahlreiche Menschen sind davon überzeugt, dass Patienten in den psychiatrischen Kliniken nicht geheilt, sondern nur ruhiggestellt sowie in den geschlossenen Abteilungen sogar gefangen gehalten und oft auch empathielos behandelt werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob der Mediziner, der sich nach seinem Grundstudium für die Psychiatrie entscheidet, das tatsächlich in der Absicht tut, Anderen zu helfen.  

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