Empfindlichkeit

Dieser Begriff bezeichnet die wesentliche Eigenschaft eines Messgeräts oder Verstärkers und gibt an, welcher Wert am Eingang vorhanden sein muss, um einen definierten Wert am Ausgang zu bewirken. So können zum Beispiel 15 Volt nötig sein, um bei einem analogen Spannungsmessgerät einen Skalenendausschlag zu erzeugen. Die Empfindlichkeit eines Audioverstärkers könnte so beschaffen sein, dass an seinem Eingang 300
mV* anliegen müssen, damit er am Ausgang seine volle Leistung abgibt.

Nachfolgend sehen Sie den Knopf zur Einstellung der Empfindlichkeit beim vk1. Er überstreicht einen Bereich von 0.1 bis 128. Da diese Zahlen identisch mit dem Verstärkungsfaktor sind, handelt es sich um eine ratiometrische Einteilung der Skala. Ein doppelt so hoher Wert lässt die Nadel also doppelt so weit ausschlagen. Anders ausgedrückt: In Stellung 128 ist das E-Meter* 1280 mal so empfindlich wie bei seinem niedrigsten Wert. 

Wie die Empfindlichkeit korrekt eingestellt wird, können Sie in der Bedienungsanleitung für das vk1 unter der Überschrift “Einstellung der Empfindlichkeit” nachlesen.

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