Psychologie 

Lehre von den unbewussten seelischen Vorgängen und dem dadurch beeinflussten Verhalten des Menschen. Ein Diplom-Psychologe ist Absolvent eines Psychologiestudiums.

Hubbard lehnte die Psychologie kategorisch ab und bezeichnete sie als eine Berufsgruppe von Betrügern, weil Psychologen seiner Meinung nach (wider besseres Wissen) nur vorgeben, Sachkundige der Psyche* zu sein. In Wahrheit wüssten sie, dass sie nichts wissen. Er hielt Psychologen durch ihre Ausbildung für dauerhaft “verdorben”, seine (Hubbards) Techniken zu verstehen und sie anzuwenden.

Und in der Tat begreifen nur wenige Psychologen den Menschen als geistiges Wesen, sondern suchen das, was sie unter Psyche verstehen, im Gehirn. Als therapeutische Institution hat die Psychologie im Volk einen ambivalenten Ruf. Dies liegt nicht nur an den zahlreichen Lehren einzelner Universitätsprofessoren, sondern gelegentlich auch an den abenteuerlichen Spekulationen, die manche Psychologen von sich geben, wenn sie zum Beispiel vor einer Fernsehkamera zu den Motiven eines Straftäters Stellung nehmen sollen, der durch seine Tat für großes Aufsehen gesorgt hat. So wird auch die Kriminologie* deren Übergänge zur Psychologie fließend sind, als Wissenschaft nicht ernst genommen. Zu den Gründen, warum ein Mensch Straftaten begeht, lesen Sie bei Interesse die Beiträge über Böse Absichten* und über Service Faksimiles*.

Die Psychologie hat dort einen gewissen Wert, wo sie durch statistische Untersuchungen Gemeinsamkeiten des menschlichen Verhaltens in bestimmten Situationen etabliert. 

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