Psychose

Die Psychose war früher eine Allgemeinbezeichnung für psychische Störungen. Heute versucht man zu differenzieren und beschränkt es auf Geisteskrankheiten. Der Psychotiker sieht um sich herum Bedrohungen und Gefahren durch Menschen, Tiere oder Sachen. Nicht selten hört er auch Stimmen, die ihn in Angst versetzen, die ihm destruktive Befehle erteilen, ihn verhöhnen usw. Psychotiker sind überwiegend oder völlig Sklaven ihres Unterbewusstseins. Dadurch ist nicht selten ihre Wahrnehmung gestört. Sie können dann Lebenssituationen nicht mehr objektiv einschätzen und interpretieren das Verhalten von Mitmenschen irrational, indem sie ihnen generell böse Absichten unterstellen.

Auf Hubbards Tonskala* beginnt die Psychose abwärts ab 1.5 (Wut). In diesem Bereich differenzierte er Psychosen und echte Geisteskrankheit. Das Unterscheidungskriterium ist die Bösartigkeit. Nähere Details finden Sie im Beitrag Unterdrücker*.

 

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