Engramm
Ein im Unterbewusstsein* abgelegtes geistiges Eindrucksbild, das die Aufzeichnung einer Zeit enthält, als die Person körperlichen Schmerz empfand und zugleich bewusstlos war. Es muss sich dabei nicht notwendigerweise um eine Bewusstlosigkeit im medizinischen Sinne gehandelt haben, sondern es genügt bereits eine Trübung des Bewusstseins, wie sie durch Drogen (einschließlich Alkohol und Arzneimittel), durch Müdigkeit, Fieber, Schockeinwirkungen usw. herbeigeführt werden kann. Der Schmerz muss per Definition durch eine Verletzung oder einen Aufprall verursacht worden sein.
Das Engramm enthält (angeblich) bis zu 52 Wahrnehmungen. (Zeit, Ort, Schmerz, Temperatur, Feuchtigkeit, Geräusche, Gerüche, Druck, Lage des Körpers usw.) Hier ist jedoch Skepsis angesagt. Hubbard hat kein Schriftstück hinterlassen, in dem alle 52 Wahrnehmungen aufgezählt sind. Diese Zahl übersteigt jedes Vorstellungsvermögen.
Ein Engramm kann zur Ursache schwerer psychosomatischer Krankheiten werden und anhaltende geistige Störungen hervorrufen. Jeder Mensch hat normalerweise zahlreiche Engramme, von deren Existenz er nichts weiß und deren Inhalte er daher nicht kennt. Jedes einzelne wird durch ein spezifisches Postulat* am Leben erhalten. Mit Auditing* lassen sich Engramme finden und zum Verschwinden bringen.
Das Wort “Engramm” findet sich auch im Duden. Die dort gegebene Definition ist durchaus ähnlich.
Zusätzliche Anmerkung: Neben dem wie oben definierten Engramm gibt es auch so genannte “emotionale Engramme”, die bei Hubbard die Bezeichnung Secondary* tragen.
Beide Engrammtypen lassen sich mit NED* in kurzer Zeit dauerhaft zum Verschwinden bringen.
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