Fallgewinn (engl. case gain) 

Dieser Begriff ist interpretierungsbedürftig. Die Übersetzung des englischen “case gain” trifft es nicht korrekt, denn “gain” (= Gewinn) bedeutet vordergründig: Zuwachs, Steigerung, Anstieg, Verstärkung   usw. Im Englischen spricht man von “case gain”, wenn schädliche Ladungen* aus dem Unterbewusstsein verschwinden. In aller Regel geschieht das durch das Konfrontieren verdrängter schmerzlicher Geschehnisse. Nicht selten sind dazu geeignete spirituelle Techniken erforderlich. Am E-Meter kann man das Abfließen von Ladung durch das Maß an Tonarmaktion* beobachten. Da Fall* als die Summe aller schädlicher Ladungen definiert ist, gewinnt er bei einem Abfließen nichts hinzu, sondern er verliert etwas. Dadurch tritt eine Verbesserung des Fallzustands ein. Auf dieser Website wird daher statt Fallgewinn das Wort “Fallverbesserung” verwendet.

Zuverlässiger Gradmesser für den Zustand eines Falls ist seine chronische Position auf der
Tonskala*. Das leuchtet auf Anhieb auch solchen Personen ein, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben. Wer stets fröhlich, optimistisch, gut gelaunt, liebenswürdig, vertrauenswürdig, ehrlich usw. ist,  gilt als “gut drauf”. Wer dagegen immer schlecht gelaunt, missmutig, streitsüchtig, unehrlich, depressiv usw. ist, wird von seiner Umwelt als “schlecht drauf” eingestuft. Nichts anderes manifestiert sich auf der Tonskala. Die chronische Emotion einer Person gibt Auskunft darüber, in welchem Zustand sich ihr Fall befindet.

Von einer echten Fallverbesserung kann man nur dann sprechen, wenn sich die Position auf der Tonskala nach oben bewegt und dauerhaft auf dem höheren Level verbleibt. Bei Personen, bei denen die Stimmung stets auf und ab geht, spricht man vom Achterbahnfahren. Siehe PTS*.    

Ist im Zusammenhang mit Auditing nur von Gewinn die Rede, ist damit eine mentale Bereicherung oder ein Stück (zurück-)gewonnenes Wissen gemeint. Dies muss nicht mit einer emotionalen Verbesserung einhergehen.

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