Kommunikation
K. ist im einfachsten Fall die Übertragung einer Information von A nach B. Erfolgt zeitgleich oder anschließend eine Übertragung von B nach A spricht man von “Zweiwegkommunikation”.
K. spielt beim Auditing* eine wichtige Rolle und ist maßgebend für die Funktionsfähigkeit des E-Meters*. Ohne eine geeignete verbale Kommunikationstechnik ist das E-Meter nutzlos.
Hubbard* hat sich bei der Entwicklung seiner Philosophie sehr intensiv mit den Mechanismen der K. befasst und dafür eine Formel entwickelt, die beschreibt, wie der Zyklus einer K. stattfindet. Dieser Zyklus besteht aus
Ursache, Entfernung, Wirkung, mit Absicht, Aufmerksamkeit, Duplikation und Verstehen
Wenn die Botschaft von A nach B geht, ist A Ursache und B Wirkung. Zwischen beiden gibt es eine Entfernung. A muss die Absicht haben, eine Botschaft zu versenden. Bei B ist Aufmerksamkeit nötig, sonst kommt nichts bei ihm an. B muss die Botschaft duplizieren. Das heißt, akustisch korrekt wahrnehmen. Das Wort “Mehrwertsteuer” darf zum Beispiel nicht als “Leergutstelle” ankommen. Letztlich muss B die Botschaft auch verstehen. Im Falle eines einzelnen Wortes muss er dessen Definition kennen. Bei ganzen Sätzen muss B die verwendete Sprache beherrschen. Andernfalls dupliziert er vielleicht die Wörter, versteht aber deren Sinn nicht.
Im Auditing ist der Kommunikationszyklus erweitert. Spricht die auditierte Person zum Auditor, bestätigt dieser die empfangene K. Zum Beispiel mit “danke!”, “verstehe!” oder “okay!”. Der Auditor achtet darauf, dass die auditierte Person ihrerseits die Bestätigung empfangen hat. Erst dann kann ein neuer Zyklus beginnen.
Nach Hubbards Philosophie ist K. einer der drei “Bausteine” eines spirituellen Wesens. Die anderen beiden sind Affinität und Realität. Siehe ARK*
Kommunikation kann natürlich auch nichtverbal stattfinden. Zum Beispiel durch Schriften, Bilder, Symbole, Gesten, Mimiken, Blickkontakte, Berührungen, aber auch durch Musik oder Kunst. Jeder Mensch braucht Kommunikation zum Überleben. Wird ihm diese dauerhaft verweigert, (z.B. in Einzelhaft), wird er irgendwann geisteskrank.
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