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LED (engl.: light emitting diode) Licht emittierende Diode oder auch Lumineszenzdiode bzw. Leuchtdiode. Ein Halbleiter, der Licht aussendet, wenn er in Durchlassrichtung von Strom durchflossen wird. Der Wirkungsgrad einer LED ist sehr viel besser als der einer Glühbirne, denn nur ein sehr geringer Teil der zugeführten Energie wird in Wärme umgesetzt. Außerdem haben LEDs eine sehr hohe Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden, was etwa einem zehnjährigen Dauerbetrieb entspricht. Sie werden üblicherweise mit einem Strom von 20 mA* betrieben. Leistungs-LEDs die einen höheren Strom benötigen, haben eine kürzere Lebensdauer und geben auch mehr Wärme ab.
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LEDs werden inzwischen mit so hoher Lichtausbeute produziert, dass man sie für Wohnraum- und Straßenleuchten verwendet. Fahrrad- und Taschenlampen werde heute generell nicht mehr mit Glühbirnen ausgestattet. Bei der Kfz-Produktion werden sie für Rück- und Bremsleuchten, für Blinkleuchten, die Beleuchtung von Instrumenten, inzwischen sogar für Scheinwerfer eingesetzt.
Es gibt sie in nahezu allen Einzelfarben sowie als Multi-LEDs, die, gleichzeitig und einzeln ansteuerbar, im selben Bauteil die Farben Rot, Grün und Blau erzeugen können. Damit lassen sich sämtliche Spektralfarben darstellen, weshalb man diese optoelektronischen Halbleiter zum Beispiel bei Video-Großleinwänden verwendet. Möglich ist das, weil LEDs nicht nur gedimmt, sondern trägheitslos ein- und ausgeschaltet werden können.
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