PIC   (Beispiel für einen Mikrocontroller)

Abkürzung für Peripheral Interface Controller oder auch Programmable Integrated Circuit. Eine Wortschöpfung und zugleich ein Produkt aus dem Hause Microchip. Es handelt sich um einen Mikroprozessor mit eigenem kleinen Speicher und einer Input-Output-Architektur. Man nennt ein solches Bauteil auch Mikrocontroller, Kurzbezeichnung “µC”.

Die Funktion eines Mikrocontrollers ist vergleichbar der eines kleinen, einfachen Computers. Man kann ihn mit Tasten und einem Display ausstatten, ihn Messungen vornehmen oder Berechnungen anstellen lassen, er kann Daten senden und empfangen, externe Abläufe steuern usw.  In jedem etwas anspruchsvolleren elektronischen Gerät steckt heute mindestens ein solches Bauteil und verleiht ihm die für komplexe Abläufe nötige “Intelligenz”. Diese erhält er durch Software, die man als Anwender in den nichtflüchtigen Speicher des µC “brennen” kann. Er führt die Anweisungen aus, die in der Software durch den Programmierer festgelegt wurden. Die Bezeichnungen der Mikrocontroller sind unterschiedlich. Jeder Hersteller hat sein eigene Nomenklatur.

Nachfolgend das Blockschaltbild des 16F84:

Das nächste Bild zeigt die Anschlüsse des im vk1 verbauten Mikrocontrollers.

Die Software des vk1 veranlasst den Mikrocontroller, den Tonarm* der auditierten Person zu messen, bei dessen Veränderung die Tonarmaktion* zu berechnen sowie die Batteriespannung zu überwachen. Alle drei Werte gelangen in Echtzeit auf einem LC-Display zur Anzeige. Außerdem steuert der PIC die LED für die Anzeige von Blowdowns* sowie eine für den Entladungszustand der Batterie.

Beim Selbstbau wurde auf den PIC verzichtet, weil das die Dinge für den Hobbyelektroniker vereinfacht. Sie können nachfolgend sehen, welche Bauteile auf diese Weise alle entfallen sind.

 

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