Zustände des Daseins

Nach Hubbard gibt es drei Zustände des Daseins. Es sind Sein, Tun und Haben. Jeder dieser Begriffe repräsentiert nicht einen schmalen fixierten Zustand, sondern eine mehr oder minder große Bandbreite. Das gilt für das physikalische ebenso wie für das geistige Universum eines Individuums.   

Etwas zu “sein” bedeutet, ein Amt inne zu haben, eine bestimmte gesellschaftliche Rolle zu spielen, eine Berufsausbildung abgeschlossen zu haben, als eine Berühmtheit bewundert zu werden usw.

Etwas zu “tun”, umschreibt allgemein eine Handlung, indem man z.B. einen Beruf ausübt, etwas herstellt oder bearbeitet, kommunikativ oder künstlerisch tätig wird, sich mit etwas beschäftigt, eine Pflicht erfüllt usw.

Etwas zu “haben” bedeutet vordergündig Eigentum oder Besitz, aber auch eine zeitweilige Verfügung über eine materielle oder geistige Sache. Man kann Entscheidungsgewalt, Verantwortung, Zeit usw. haben.  

Alle drei Dinge können nur gering oder auch im Übermaß vorhanden sein. Sie sind Gradmesser des Überlebenspotentials eines Menschen. Das Individuum bestimmt durch Postulat* grundsätzlich selbst, was er ist, was er tut und was er hat. Befindet es sich tief auf der Tonskala* gestattet es sich wenig bis nichts.

Der OCA-Test* lässt das Maß an vorhandenem Sein, Tun und Haben einer Person erkennen. Die Eigenschaften A bis D definieren das Sein, E und F stehen für das Tun, G bis J für das das Haben, wobei H, I und J besonders hervorzuheben sind. H kennzeichnet die Realität (R) einer Person, I die Affinität (A) und J die Kommunikation (K). A, R und K gelten als die Bausteine eines geistigen Wesens. Siehe ARK*.  

Im Beitrag Unterdrückung* wird beschrieben, welche Auswirkungen es hat, wenn jemandem Sein, Tun und Haben aufgezwungen oder absichtlich vorenthalten werden.

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