Kette 

Damit wird beim  Auditieren von
Engrammen* eine Reihe zeitlich aufeinanderfolgender Geschehnisse bezeichnet, die sich inhaltlich ähneln. Nach der Theorie gibt es immer ein grundlegendes frühes Geschehnis, dem die späteren Ereignisse dadurch ähnlich sind, dass die darin agierenden Personen, die physikalische Umgebung oder die Handlungsabläufe irgendwie übereinstimmen. Das Unterbewusstsein legt solche Geschehnisse sozusagen in einer gemeinsamen Schublade ab und versieht sie mit genauen Datumsangaben. Den Inhalt einer solchen “Schublade” nennt man Kette.

Im Auditing taucht häufig zunächst ein spätes Geschehnis auf, das den Blick auf ein früheres Geschehnis versperrt. Der Auditor* entfernt davon die Ladung* und fragt anschließend nach einem früheren ähnlichen Geschehnis. Auf diese Weise gelangt er irgendwann zum grundlegenden Geschehnis, das als “Basic” bezeichnet wird. Indem davon die Ladung beseitigt wird, ist der Zyklus noch nicht abgeschlossen. Der PC* findet nun das Postulat*, das er zur Zeit des Geschehnisses gemacht hatte. Indem er es dem Auditor gegenüber äußert, “verlöscht” die im Unterbewusstsein gespeicherte Kette und die damit verbundene Ladung. 

Frühere ähnliche Sachverhalte werden auch beim Rückruf*-Auditing angeschaut, um so die damit verbundene Ladung zu entfernen. Die Verwendung des Begriffs “Kette” ist hier jedoch eher unüblich.        

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