OT-Preps

Abkürzung für “OT preparations”. (OT-Präparationen, Vorbereitungen auf die OT-Stufen*). 

Es handelt sich dabei um herkömmliches Auditing, das an “Fortgeschrittenen Organisationen”, (in Europa ist das Kopenhagen oder St. Hill*), in den Fällen geliefert wird, bei denen die OCA-Kurve* der Person, die auf die OT-Stufen möchte, sich nicht durchgängig oberhalb des schraffierten Bereichs befindet. Prinzipiell kann solches Auditing auch an den Standard-Organisationen durchgeführt werden, wenn dadurch die OCA-Kurve entsprechend verbessert wird. Entscheidend ist, dass die Person, wenn sie mit den OT-Stufen beginnen will und dazu eine Fortgeschrittene Organisation (AO) aufsucht, die geforderte OCA-Kurve vorweisen kann.   

Hubbard hatte das 1972 im HCOB 3.2.72, "R6EW - OT III, die No-Interference-Zone”, Abschnitt “Test” so festgelegt, weil er der Meinung war, dass Personen die OT-Stufen nicht erfolgreich würden absolvieren können, wenn ihr Test nicht die oben beschriebenen Mindestvoraussetzungen erfüllte. Außerhalb seiner Organisation, bei den so genannten “Offlinern”, wird diese Regelung fast immer ignoriert. Zum Teil aus Unkenntnis oder weil sich der jeweilige Fall* ohnenhin in einem beklagenswerten Zustand befindet. Vielfach sind das Personen, die sich trotz psychischer Defizite selbst zum Clear* erklärt haben. Sie suchen ihr Heil in den OT-Stufen, wenden die Techniken aber nicht wie vorgesehen an und resignieren nach einer gewissen Zeit, weil nichts zu funktionieren scheint. Am Ende geben sie ganz auf.       

Während der OT-Preps muss die Person in kürzeren Abständen immer wieder einen neuen Test machen, damit der Fallüberwacher* beurteilen kann, ob sie sich in der angestrebten Weise verbessert hat bzw. woran weiter gearbeitet werden muss. Als sehr wirkungsvoll hat es sich erwiesen, wenn auf den OT-Preps überlebensfeindliche Postulate* gefunden und beseitigt werden. Siehe Postulate auditieren*.

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