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OT-Stufen Die heutigen OT-Stufen haben ab OT IV* keine Ähnlichkeit mehr mit denen, die von Hubbard* auf die Brücke* gesetzt wurden. Ab dieser Stufe hat Miscavige* alles komplett verändert. Diese “neuen” OT-Stufen zeugen von der Auffassung bzw. Behauptung, dass die auditierte Person mit dem Erreichen des Zustandes Clear ihren “eigenen” Fall gehandhabt hätte. Mit Blick auf die Postulate*, die ein Clear immer noch mit sich führt, trifft das jedoch nicht zu. Da nur Postulate ein Individuum aberrieren*, sind sie das zentrale Thema bei der Bewahrung oder Wiederherstellung geistiger Gesundheit. Indem man das ignoriert und sich programmatisch darum nicht kümmert, bleibt der eigene Fall des Preclears regelmäßig auf der Strecke. Die Mechanismen finden Sie beschrieben auf Postulate auditieren*. Der Stoff, der auf den OT-Stufen auditiert wird, unterliegt der Geheimhaltung, was nach der Meinung vieler Kritiker daran liegt, dass es sich dabei (mit wenigen Ausnahmen) um behauptete Sachverhalte handelt, mit deren Veröffentlichung man sich der Lächerlichkeit preisgeben würde. Da das als Begründung untauglich wäre, gilt offiziell, dass die Offenlegung der OT-Daten eine unverantwortliche Gefährdung jedes Individuums mit sich brächte. Bis OT VII* geht es heute um die Beseitigung von Dämonen*, die der Mensch (nach der Theorie) in seiner unmittelbaren Nähe hat und die ihn negativ beeinflussen. Die eigenen Mitglieder sollen vorher nicht wissen, wofür sie die geforderten riesigen Geldbeträge für die OT-Stufen einzahlen. Möglicherweise befürchtet man, dass sie dann das Interesse daran verlieren würden. Weil strikte Geheimhaltung herrscht, steigert das jedoch den Wunsch, diese Stufen zu “machen”, denn insgeheim glauben viele Scientologen, dass sie als OT* zaubern und durch die Galaxien fliegen können. Die als zentral angesehene OT-Stufe ist OT III*. Unter diesem Link legt der Verfasser dar, warum es sich dabei um eine bizarre Geschichte bar jeder Wahrheit handelt, bei deren Niederschrift Hubbard offenbar Wahn und Wirklichkeit nicht zu trennen wusste. Es wird dort vom Verfasser gründlich Schritt für Schritt der Nachweis geführt, dass das Geschehnis aus nachvollziehbaren Gründen niemals stattgefunden haben kann. Dadurch entfallen oder relativieren sich die Notwendigkeiten für andere OT-Stufen, die auf OT III aufbauen bzw. sachlich damit zu tun haben. Die TV-Serie “Southpark” befasst sich in einer ihrer Folgen (deutsch synchronisiert) kritisch mit OT III: Hinweis: Wenn das Video auf Ihrem PC nicht abgespielt wird, kann das an Einstellungen des Browsers, an der Version des Flashplayers oder anderen Zusatzprogrammen liegen. Versuchen Sie es ggf. mit einem anderen Browser oder einem anderen Betriebssystem, z.B. mit Android auf Ihrem Smartphone oder Tablet.
Zusammenfassung: Wer sich als geistiges Wesen von Fremdbestimmung* befreien will, tut gut daran, möglichst sämtliche überlebensfeindlichen Postulate*, die er mit sich führt, dauerhaft loszuwerden. Dazu bedarf es keiner OT-Stufen. Sofern es denn einen Einfluss durch Dämonen geben sollte, ist dieser nur denkbar, wenn man ihnen das durch Postulat gestattet. Ist ein solches Postulat nicht (mehr) vorhanden, prallen Dämonen an einem Individuum ab wie Wasser an einer Ölkleidung. Wer sein Heil in den OT-Stufen sucht, hat ganz offenbar das grundlegende Datum verdrängt, dass einem geistigen Wesen nur Dinge geschehen können, mit denen es selbst übereinstimmt. Jegliche Bemühung, überlebensfeindliche Postulate zu finden und zu beseitigen, ist daher gut investierte Zeit und dient unmittelbar dem Überleben. Jeder, der aktuell die Chance dazu hat, sollte sie nutzen und das Vorhaben nicht unschlüssig vor sich herschieben. Später ergibt sich möglicherweise nie mehr eine Gelegenheit dazu. |
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